Zweiteiliges Interview mit der integrationspolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag von Schleswig Holstein, Serpil Midyatli,
über Veränderungen in der schleswig-holsteinischen Migrations- und Integrationspolitik und über Missstände, wie die Fast-Abschiebung der Familie Hakopjan und den umstrittenen Polizeieinsatz im Rendsburger Asylbewerberheim Kaiserstraße.
„Als SPD-Politiker, Abgeordneter […] ärgert einen das tierisch, weil man weiß, dass es einen anderen Ermessensspielraum eigentlich gibt.“
Zweiter Teil des Interviews mit Serpil Midyatli und dem Landtagsabgeordneten Tobias von Pein (SPD) über den Umgang des Hamburger Senats mit integrations- und migrationspolitischen Themen.
Interview mit einem Menschen aus Flensburg zur Hausdurchsuchung beim linken Mailorder „Black Mosquito“.
Gespräch mit einem der Organisatoren einer Fahrrad-Soli- Tour und -werkstatt für „Lampedusa in Hamburg“.
Der Server auf dem unsere anderen Sendungen liegen, ist leider gerade nicht erreichbar. Zumindest die letzte Sendung könnt ihr jetzt aber hier nochmal nachhören.
Ein Interview mit einem Aktiven der Freien Radio Initiative in Lübeck zur Hausdurchsuchung bei der alternative e.V./ auf der Walli.
Gespräch mit dem Kieler Ratsherrn Stefan Rudau (Die Linke) zur Umbenennung des Hindenburgufers.
Beitrag zu den Aktivitäten des Neo-Nazis Svante K. an der Kieler Fachhochschule
„Zack. Zack. Zack. Ein Beitrag nach dem Anderen.“ Die Luftschlossfabrik in Flensburg stellt sich vor.
Ein Beitrag des „Nachmittagsmagazins für subversive Unternehmungen“ vom 02.12.2013
„Im Heilcentrum Pless in der Straße Kleiner Kuhberg am Europaplatz wurde der Betreiber und Neonazi Henning Pless vom „Verein zur Schließung neonazistischer Infrastruktur in SH“ in einer Surprise-Aktion mit einer Urkunde für sein jahrzehntelanges Engagement in der deutschlandweiten völkischen Rechten ausgezeichnet, Pless missverstand allerdings diese erstmalige und längst überfällige öffentliche Würdigung seiner braunen Aktivitäten als Hausfriedensbruch und erhob Strafanzeige gegen vermeintliche Teilnehmer_innen der Delegation..“
Bereits im September haben wir konstatiert, dass wir es mit einer never ending-story zu tun haben:
Interview mit Alex Feuerherdt zu der geplanten Veranstaltung mit ihm, die ausfallen musste, weil Sturm Christian die Schienen verwüstet hatte.
Einschätzungen zur Veranstaltung der IPPNW mit Moshe Zuckermann.
Die Neumünsteraner Polizei fährt eine rigide Linie gegen das Versammlungsrecht und gegen Unterstützer*innen der „Refugees‘ Revolution-Bustour“.
Interview über die Vorgänge in Neumünster und den Umgang mit Bußgeldbescheiden.
Geschichte wird gemacht: Interview mit einem Vertreter der Initiative für ein Freies Radio in Neumünster. Für aktuelle Infos guckt ihr natürlich immer hier und bei
http://www.freie-radios-sh.org
Geschichte, die sich nicht wiederholen darf: Interview mit einem Vertreter der jüdischen Gemeinde in Pinneberg über den Anschlag auf die Synagoge der Gemeinde zum 75.
Jahrestag der Reichspogromnacht, aber auch über erfahrene Solidarität.
Am Sonntag, 10. November 2013 kamen in Kiel VertreterInnen von nichtkommerziellen Radioinitiativen aus Pinneberg, Neumünster, Lübeck, Flensburg, Husum, Büdelsdorf, Kiel sowie Hamburg zusammen und gründeten den Verein „Freie Radio-Initative Schleswig-Holstein“. Zum Vorsitzenden wurde Lars Rathje-Juhl aus Büdelsdorf gewählt. Der Verein macht es sich zur Aufgabe, Freien Radioinitiativen in Schleswig-Holstein eine Stimme gegenüber Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu geben.
Freie Radios sind lokal organisiert und überregional vernetzt. Lokale Themen sind deshalb auch ein wichtiger Bestandteil des Programms. Hier wird auf einzigartige Weise lokale Berichterstattung betrieben, die in anderen Medien oft keinen Platz hat – Minderheiten, wie auch eine wirkliche musikalische Vielfalt finden dort ihren Raum. Freies Radio ist ehrenamtlich und selbstorganisiert. Daher ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht finanziell begrenzt. Freies Radio lebt von der Pluralität der Sendenden. Diese Vielfalt der Menschen und Communities spiegelt sich auch im ausgestrahlten Programm wieder. Was Freies Radio leistet, ist nicht weniger als die Vergesellschaftung des Radios.
Die Mitglieder betonten auf dem Treffen noch einmal die Forderung, nichtkommerzielle Lokalradios gesetzlich zu verankern und sie auch institutionell zu fördern, zum Beispiel aus Mitteln der Rundfunkbeiträge und anderer öffentlicher Mittel. Bezüglich der Standorte der zu erwartenden Frequenzen, soweit sie bereits öffentlich diskutiert werden, sieht die FRISH
ebenfalls noch Klärungsbedarf.
Desweiteren zeigt sich die Initiative empört über den Angriff auf die ebenfalls in schleswig-holsteinischen und Hamburger Lokalradioprojekten aktive jüdische Gemeinde in Pinneberg und ruft dazu auf, sich an der Solidaritätsdemonstration in Pinneberg am kommenden Freitag, 15. 11. um 18.00 Uhr am Bahnhof Pinneberg beteiligen. Ein solidarisches Miteinander ohne Ausgrenzung und Diskriminierung ist ein Kernthema Freier Radios, nicht nur in ihrer Berichterstattung.
von http://antifapinneberg.blogsport.de/2013/11/13/solidaritaet-mit-der-juedischen-gemeinde-und-allen-anderen-betroffenen-rechter-gewalt/
In der Nacht vom 9. zum 10. November wurde wieder einmal die Jüdische Gemeinde Pinneberg angegriffen! Genau in der Nacht wo sich die Reichspogromnacht von 1938 gegen Menschen jüdischen Glaubens zum 75. mal jährt.
Auch schon vorher wurde die Gemeinde von Nazis angeriffen. So wurde 2008 eine Scheibe mit einem Stein eingeschlagen und 2010 Hakenkreuze geschmiert. Leider reit sich dieser erneute Übergriff in eine ganze reihe weiterer Aktivitäten von Neonazis im Kreis Pinneberg.
Am Pinneberger Bahnhof wurde im Frühjahr 2013 eine Familie auf Grund von rassistischen Motiven angegriffen. In Elmshorn konnte nicht nur im Dezember 2012 in der Disko ONE die Neonazi-Band Kategorie C spielen sondern auch dort gab es Übergriffe von Nazis, so wurde im Mai 2013 ein Haus in der Gärtnerstraße von Nazis überfallen. Im Juli diesen Jahres wurde von Neonazis die Scheibe der Geschäftstelle der Grünen in Pinneberg zerstört. Über mehrere Jahre war es den Nazis der NPD möglich sich im Rondo, einer Gaststätte in Pinneberg zu treffen und zu organisieren. Bei der letzten Bundestagswahl im September konnte die NPD im Kreis Pinneberg 1319 Stimmen gewinnen, auch für die Wahlvorbereitungen nutzte die NPD das Rondo in Pinneberg.
Wenngleich diese Attacken nur einige treffen, so gelten sie doch uns allen und müssen dementsprechend gemeinsam beantwortet werden!
Tragen wir am 15.11. unsere Wut über die herrschenden Zustände und unsere Solidarität mit allen von rechter Gewalt betroffenen auf die Straße.
Freitag 15.11. 2013 Bhf. Pinneberg 18 Uhr
Es wird eine gemeinsame Anreise zur Demo aus Hamburg geben, Treffen um 17:15 Bhf. Altona / Ausgang zum Altonaer Balkon
GEMEINSAME BAHN-ANREISE AUS KIEL
Treffen: 17:00 Uhr Hauptbahnhof (bei den Fahrkartenautomaten)
Abfahrt: 17:21 Uhr RE nach HH
Die Übertragung des Konzerts von Agrimm Doomhammer, Mindbender, Suburban Scumbags und den Grauen Zellen am Freitag hatten wir ja recht fett angekündigt, hier gibts zumindest einen Eindruck davon:
Gute Ansage der Grauen Zellen, warum Antifaschismus notwendig ist: